Montag, 30. Juli 2012

Quo vadis EcoSim?


Das U.S. Registration Office registriert und pflegt die Einwohnerlisten der Vereinigten Staaten von Astor im Citizens Net. Das U.S. Electoral Office führt Wahlen mit dem Wahltool durch und sportliche Verbände sind mit verschiedenen Setzmodulen in der Lage, faire und spannende Veranstaltungen zu garantieren. Doch was macht die astorische Wirtschaft eigentlich? Sie konzentriert sich zwangsläufig auf die Ausgestaltung. Mit äusserst mässigem Erfolg... doch damit steht sie auf der Welt nicht alleine da.







Die Säulen unserer Nation

Die Gründung und Ausgestaltung von Unternehmen gehört seit Jahren zum Bild des modernen Astors, genau wie das Parteiengeplänkel zwischen Democrats und Republicans. Beides sind wichtige Säulen auf denen unsere Nation aufgebaut wurde. Beide Säulen haben in den letzten Monaten an Bausubstanz verloren und bilden nur noch eine Randerscheinung im astorischen Alltag. Während letzteres eher personelle Gründe hatte und Dank aktueller Umstrukturierungen in den Parteien, hoffentlich bald wieder zu alten Gewohnheiten finden wird, gibt es für die astorische Wirtschaft kaum Aussichten auf Verbesserungen.

Aufgrund des Scheiterns der WiSim (bsEcoSim) prägt die heutige Wirtschaft der Vereinigten Staaten das öffentliche Bild lediglich durch die Ausgestaltung. Das weiss auch der amtierende Secretary of Commerce, Frankie Carbone, welcher voller Idealismus das Beste aus der Situation machen wollte. Mit der Durchführung der Economy Expo 2012 in Hambry (Assentia) im letzten März und die soeben beendete Travel- & Tourism Fair in Port Virginia (Laurentiana), versuchte Carbone der hiesigen Wirtschaft optimale Plattformen für ihre Ausgestaltung zu bieten. Obwohl sich der Secretary stets optimistisch gibt, können wir die Augen vor den Tatsachen nicht verschliessen.


Fall in die Bedeutungslosigkeit

Bei der Economy Expo 2012 stammten lediglich 38% der Anmeldungen für Ausstellungsflächen von astorischen Firmen. Mehr als die Hälfte davon meldete sich vor der Expo ab oder glänzte durch Abwesenheit. Effektiv machte die einheimische Wirtschaft an der grössten Wirtschaftsmesse Astors rund 15% des Teilnehmerfeldes aus. Die meisten Vertreter verbuchte das Dominion of Cranberra (ca. 28%), gefolgt von Unternehmen aus dem Medianischen Imperium (ca. 23%).

Ähnlich erfolglos blieb der letzte Aufruf des Department of Commerce zur Teilnahme an der allerersten Messe für Tourismus (CHECK-IN 2012). Hier besetzen die astorische Branchenvertreter rund 25% der Ausstellungsfläche.

Durch das Fehlen einer WiSim findet die U.S. Wirtschaft lediglich in der Ausgestaltung statt. Die obigen Zahlen sprechen aber eine klare Sprache: es findet kaum eine Ausgestaltung statt. Das heisst also, dass die U.S. Wirtschaft von Tag zu Tag an Bedeutung verliert. Im Inland und dementsprechend auch im Ausland.

Die Lösung heisst: neue WiSim. Der Weg dorthin ist jedoch völlig unbekannt.


Verschiedene Optionen

Ansätze gibt es eine Handvoll. Die einen wollen den Namen "bsEcoSim" nicht mehr hören. Sie wollen ein völlig neues System haben, welches von Anfang an die Bedürfnisse unserer Gesellschaft berücksichtigt. Eines dieser neuen Systeme heisst .netzwerk und seine Funktion liest sich auf dem Papier wie die Heilige Schrift, welche auf alle Fragen die passenden Antworten liefert. Von ihren Autoren aus dem Medianischen Imperium scheint die Heilige Schrift jedoch am allerwenigsten Unterstützung zu kriegen. Dort wurde dieses Projekt ad acta gelegt. Den Grund dafür kennen nur die Archivare selber.

Andere sehen in einer totalen Überarbeitung der bsEcoSim die Lösung aller Probleme. Diese Option wurde auch in Astor lange diskutiert. Das wäre eine durchaus plausible Herangehensweise, schliesslich könnte man alle in der Vergangenheit gemachten Fehler eliminieren und auf ausgiebige Erfahrungen verschiedener Wirtschaftsvertreter greifen. Auch im Kingdom of Albernia schmiedet die Oppositionspartei REFORM diesbezügliche Pläne für die Zeit nach ihrem, in ihren Augen sicheren, Wahlsieg in den anstehenden Generalwahlen. In einem Manifesto gibt sie zu Protokoll: "[…]sehen wir es als unsere Aufgabe, die Wiedereinführung einer WiSim zu prüfen und eventuelle erste Schritte auf diesem Weg zu veranlassen." Die Parteiführung fügt jedoch hinzu, dass sie nicht mit einem Erfolg innerhalb der Legislaturperiode rechnet. Genau deshalb wird sie an diesem Vorhaben scheitern, so wie Vorgänger aus verschiedenen Nationen daran gescheitert sind. Es bleibt wie so oft beim Ideenaustausch, welcher an der technischen Umsetzung hängen bleibt.

Neuerdings scheint auch ein weiterer Ansatz die Runden zu machen, welcher die gesamte Wirtschaftsimulation auf eine Makroökonomische Ebene hieven will. Ob diese Idee in der breiten, grundsätzlich WiSim-kritischen Masse auf Verständnis und Gegenliebe trifft, mag stark bezweifelt werden.


Insellösungen chancenlos

Aufgrund der allzu schlechten Erinnerungen an die VETO (Virtual Economic and Trading Organization) haben die meisten Nationen ihren eigenen Lösungsansatz gesucht. Das ist verständlich. Doch nun wären wir eigentlich an einen Punkt angelangt, an dem die verschiedenen Interessengruppen diesen steinigen und komplizierten Weg zum Ziel endlich gemeinsam gehen sollten. Egal wohin der Weg führt. Schliesslich gibt es mittlerweile rein gar nichts mehr zu verlieren.


Mittwoch, 4. Juli 2012

Travel & Tourism Fair in Port Virginia


Sonnenbaden auf den Westlinchen Inseln, Wandern in Glenverness, eine Safari in Medea oder doch lieber eine Kreuzfahrt im Medianischen Ozean? Falls Sie Ihre nächste Urlaubsdestination noch nicht kennen sollten, hilft Ihnen vielleicht die CHECK-IN 2012 weiter, die erste internationale Reise- und Tourismusmesse in Port Virginia, Laurentiana.





Gern gesehene Gäste

Astorische Bürgerinnen und Bürger gehören zu einer stets willkommenen Kundschaft der weltweiten Tourismusbranche. Ihr überdurchschnittliches Reisebudget mit entsprechendem Ausgabeverhalten hat bereits in vielen Feriendestinationen eine Anpassung der Angebote auf die Wünsche und Bedürfnisse der astorischen Touristen geführt. Die weltweite Begehrtheit astorischer Urlauberinnen und Urlauber, kann man auch mit ihrem überdurchschnittlich hohen Interesse an historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten begründen. Destinationen mit einem hohen Denkmalbestand überbieten sich in den hiesigen Reisebüros mit Pauschalangeboten.

Die Vereinigten Staaten haben ihrerseits eine beträchtliche Ansammlung von Orten mit Anziehungskraft. Zehntausende von Touristen aus aller Welt besuchen jährlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Top-Destinationen sind Grossstädte wie Astoria City, Port Virginia, Freeport City, Fredericksburg oder die Glücksspielmetropole Las Venturas. Aber auch die Nationalparks im Herzen der Nation, sowie die schier unendlichen Küsten erfreuen sich grosser Beliebtheit. Die meisten Ankünfte verzeichnen die VSA aus den direkten Nachbarländern Cranberra und Roldem (DU).


Stagnierende Branche

Während sich wie bereits erwähnt viele Urlaubsdestinationen dieser Welt auf die Wünsche und Bedürfnisse der astorischen Besucherinnen und Besucher fokussieren und ihre Angebote dementsprechend anpassen, ist das in den Vereinigten Staaten nur begrenzt der Fall. Die Erklärung für dieses Phänomen findet man in den Herkünften der Touristen. Je nach Saison stammen 60–70% der Hotel- und Attraktionsgäste aus den Vereinigten Staaten selber. Einer beachtliche Mehrheit der Menschen hierzulande reichen die hauseigenen Angebote aus, um ihr Fernweh zu kurieren.

Der Entscheid des U.S. Department of Commerce eine internationale Reise- und Tourismusmesse zu organisieren kommt nicht von ungefähr. Die astorische Tourismusbranche gehört in allen Bundesstaaten zu den Top-5 der grössten Arbeitgeber. In den Bundesstaaten Serena und Laurentiana gar unter den Top-3. Die meisten Zweige der Branche verzeichneten in den letzten Jahren jedoch eher stagnierende Umsätze. Die erste internationale Branchenmesse in Port Virginia soll diesem wichtigen Wirtschaftszweig einen neuen Impuls geben.

Die CHECK-IN Travel & Tourism Fair 2012 findet vom Donnerstag 26.07.2012 bis und mit Sonntag 29.07.2012 in Port Virginia, Laurentiana, statt. Urlaubsregionen und auch Reiseunternehmen können sich bis Sonntag 22.07.2012 beim U.S. Department of Commerce anmelden. Über das Rahmenprogramm sind bisher keine Informationen bekannt.